Antrag/robert_fragen.txt

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2024-01-12 22:46:43 +00:00
robert fragen
ehrgeiziges Ziel
zweiten Hälfte 2024 den Linac und die nachfolgende Diagnostik (ist noch ohne das Q-Triplet und ohne EO) in Betrieb zu nehmen,
(beide stehen bereits evakuiert in der Halle und warten auf ihre Konditionierung nach der geplanten IBN und Konditionierung des HF-Systems K300.)
Der Bunchkompressor steht mit Girder, mechanisch getestetem Abtrieb und 2 von 4 Magneten zu 90% zusammengebaut ebenfalls in der Halle,
wo ich die Hoffnung habe, dass wir ihn vor der PoF-Evaluierung Anfang 2025 zumindest geometrisch in FLUTE integrieren.
Noch haben wir keine Diagnostik, kein Spektrometer für 40 bis 60 MeV und keine THz-Auskopplung, die wir hinter den Bunchkompressor integrieren wollen,
das Team ist nahezu komplett involviert in cSTART und KARA und ....
Weiterhin wird in ca. 1 Jahr der THz-Undulator kommen, den wollen wir, wenn möglich, noch vor Ende 2025 an FLUTE abnehmen.
Ab Anfang 2026 werden wir FLUTE für ca. 1 Jahr abbauen, damit für cSTART der Speicherring und die Transferlinien eingebaut werden können,
d.h. Anfang 2027 bauen wir FLUTE dann mit verkürzter Diagnostik wieder als Injektor für cSTART auf mit dem Ziel,
ab der 2. Hälfte 2027 Elektronenstrahl für die IBN und Commissioning von FLUTE-Transferlinie und VLA-cSR liefern zu können.
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Für den FLUTE-Aufbau nach cSTART-Einbau gab es bisher keinen dringen Bedarf für Experimente oder einen Spektrometer im Niederenergiebereich,
so dass das FLUTE-Layout 2027ff derzeit (noch) keine Möglichkeit hat für 5 MeV Experimente hat, weil Spektrometer und SRR-Vakuumgefäß dann ausgebaut wären.
Nach dem Bunch-Kompressor, nach THz-Auskopplung, danach ggf. SRR-Vakuumgefäß und nach der „Weiche“ zur Transferlinie
wird FLUTE auf 1,2 Meter weitergeführt zu einem Spektrometer (bis zu 90 MeV) und einer anschließenden Diagnostik vor dem Dump,
so das aktuelle Design 2027ff als Basis für das Design der FLUTE-Transferlinie laut cSTART-Spezifikation, die dem beauftragten TDR für cSTART zugrunde liegt.
Statt (vor) den FLUTE-90 MeV-DUMP wäre zu prüfen, ob der Platz ausreicht für Fenster zu Experimenten in der SüdOst-Ecke.
Alternativ könnte man (wie derzeit an FLUTE) den Spektrometer-Arm mit einem Fenster ausstatten und an ihm die medizinischen Experimente durchführen,
(ggf. Nachteil durch Aufweitung von Energie bzw. Spektrum durch Spektrometer-Magnet).
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Die Gedanken, den Dump durch ein Fenster auszutauschen, ist derzeit meines Wissens nicht in der Betriebsgenehmigung.
Für 90 MeV, damit alles über 5 (7 oder 10) MeV, Pawel weiß die Zahlen besser, haben wir mit Luftaktivierung zu rechnen.
Daher ist der aktuelle Dump für über 10 MeV eine Faraday (AL-Block) umgeben mit Blei mit einem möglichst geringen Spalt zur Vermeidung (Reduktion) von Luftaktivierung.
Und nur für Experimente diesen Dump haben wir eine Betriebsgenemgung.
Ich habe Pawel in Ziel „LPA2 für cSTART“ gebeten, zu berechnen, ob wir mit Aluminium und weniger Blei auskommen.
Falls wir bei 40 bis 90 MeV ein Fenster verwenden wollen, sollte Pawel mal rechnen, was wir an material einsetzen können und mit welcher Aktivierung des Fensters wir rechnen müssen,
oder was meint Ihr?
Sicher kann man für Elektronenpakete von 5 MeV den Linac ohne HF als Vakuumröhre betreiben,
die Frage ist, ob wie gut wir mit Q vor dem Linac und Q-Triplet danach den Bunch durch den Bunch-Kompressor fädeln können,
im Zweifel ist der Bunch-Kompressor ebenfalls ausgeschaltet.
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wie stark ist chickane versetzt? 38-40 , in chicane mehr durchmesser
max 15grad (5-10 grad) -> chicane kann flach gemachte , gesamt länge halt 8 meter....
3+3+2+10meter
wie viel platz am ende der linie?
wo LPA halle oder außerhalb
einschub wie erik gesagt hat, der quasi vacuum, detetor and luft und dann wieder vacuum ist, so dass der dump dahinter weiter funktioniert, aber man eben verschiedene sachen in den strahl halten kann...
quanten physik untersuchung?